Die Pfarrkirche St. Johannes wurde 1844 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Mit ihren Massen (54 Meter lang und 23 Meter breit) stellt die Pfarrkirche viele andere Landkirchen im Kanton Luzern in den Schatten. Der Bau folgt noch immer dem in der Innerschweiz sehr verbreiteten Singer-Purtschert-Stil, allerdings ist die Ausführung hier klassizistisch und wurde ins Sachliche und Gradlinige umgeformt.
Die Kirche prägt mit ihrem spitzen Turm das Dorfbild. Der Innenraum ist von monumentaler Weite und mit reichen Stuckaturen und frischen Deckenfresken von Anton Bütler geschmückt. Die wunderbaren Stuckmarmorarbeiten der Altäre und der Kanzel, wie auch die Altargemälde von Johann Bucher und die barocken Figuren unterstreichen das festliche Gepräge des Kirchenraums.