Am Nordabhang gegen Dagmersellen steht auf dem Kreuzberg im Wald die Wallfahrtskapelle Chrüzhubel. Die Kapelle soll auf die Verehrung einer heiligen Eiche zurückgehen, was erstmals 1596 erwähnt wird.
Die Kreuzbergkapelle wurde 1888 erbaut und 1923 mit einer Marien-Nische erweitert. In diesem Anbau steht eine spätgotische Madonna, die von vielen Gläubigen um Hilfe gebeten wird. Payer + Wipplinger, Einsiedeln, erstellten 1923 die grosse Kreuzigungsgruppe. Die schlichten Glasmalereien stammen von Eduard Renggli. Im Jahr 1989 wurden die Kapellen renoviert und ergänzt durch Bänke und einen Altar im Freien.
Die Kapelle ist frei zugänglich. Vom Fusse des Kreuzberges führt ein Kreuzweg zur Kapelle hinauf. Ein zweiter Stationenweg beginnt beim Lätten, dem Tal nordwestlich des Kreuzberges.
Vom Parkplatz unterhalb der Kapelle führt zudem eine bequeme Waldstrasse zum Ziel.