Seit der Umstellung auf Bioproduktion im Jahre 2005 ist es der Familie Marti ein Anliegen, möglichst naturnah, umweltschonend und tiergerecht zu produzieren.
Jeweils im Herbst können die schmackhaften Trauben geerntet werden, welche nicht chemisch behandelt wurden und keine langen Transportwege hinter sich haben. Was sich nicht zum Verkauf eignet, wird zu einem schmackhaften Traubenbrand verarbeitet und entweder pur oder als Likör genossen. Der Begriff «Grappa» darf nur für die italienischen Tresterbrände verwendet werden. Darum heisst unser Traubenbrand «Marc».
Der Weisswein heisst nicht nur «Solaris», es ist auch Solaris drin, nämlich die gleichnamige Traubensorte. Ein fruchtiger Apéro-Wein mit einem leichten Muscat-Geschmack.
Dank betriebseigenem Gras und Heu und einer guten körperlichen Voraussetzung ist es uns möglich, auf unserem Betrieb gesunde Mutterkühe zu halten. Auf deren Scheunendach wird seit 2008 den gesamten Stromverbrauch mittels Solarpanels produziert. Auch für die Warmwasserproduktion und die Heizung des Wohnhauses wird die Sonne genutzt.
Nicht zuletzt fördert die Familie Marti mittels Stein- und Asthaufen an Hecken- und Bachrändern und einer Trockenmauer die Artenvielfalt und den Lebensraum verschiedenster Tiere, wie zum Beispiel der Zauneidechse.
10 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche, davon 1 ha Ur-Dinkel
0.5 ha Rebberg (900 Rebstöcke Tafeltrauben, 400 Rebstöcke Weintrauben)
140 Hochstamm-Bäume (Apfel, Birne, Kirsche, Baumnuss, Edelkastanie)
10 Mutterkühe mit Kälbern und 1 Stier
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